Ja wo isser denn?

Eins vorweg: ich habe nicht aufgehört zu twittern.
Deswegen ist das hier ist auch keiner der 582.469 „Warum ich aufgehört habe zu twittern“-Blogeintrag.

Genau genommen habe ich seit einer guten Woche schon einen neuen Account, auf dem ich nicht ganz so viel wie als @Graupause, aber doch recht häufig schreibe.

Und nein, ich werde den Nick hier nicht nennen.

Der Grund ist eigentlich einfach: ich habe keine Lust mehr auf 1500+ Follower.

Ein beliebter Account auf Twitter bringt vieles mit sich.

Zum einen natürlich viele Favs, eine gewisse Reputation und auch das man von vielen Leuten gelesen wird.

Auf der anderen Seite allerdings kommt so auch eine Erwartungshaltung auf, der Druck, „gute“ Tweets schreiben zu müssen. Jedenfalls habe ich das so empfunden.

Wenn einen wildfremde Leute auf der Straße ansprechen und einem sagen, wie toll sie deine Tweets finden, ist das natürlich irgendwo schmeichelhaft, hinterlässt aber auch ein komisches Gefühl. Schließlich ist es klein Twitter und keine große Fernsehsendung oder ein erfolgreiches Buch oder so.

Sehr wahrscheinlich werde ich meinen neuen Account in einem Monat oder so wieder umbenennen, weil ich meinen Nick irgendwo vermisse. Allerdings hoffe ich ehrlich, dass ich dann nicht sofort wieder so viele Follower haben werde.

Twitter macht meiner Meinung nach zwischen 500 und 999 Followern am meisten Spaß – mehr möchte ich gar nicht.

Comments
8 Responses to “Ja wo isser denn?”
  1. Rufus sagt:

    Schön, dass du wieder da bist. Wie hast denn das hingekriegt den alten account zu reaktivieren?

  2. Rufus sagt:

    Auf jeden Fall toll, dass du zurück bist. Und lass dich nicht unter Druck setzen. Die Hauptsache ist du hast Spaß daran und der Rest ist egal. Keiner bezahlt dich und Erwartungen sind dafür da zerstört zu werden.

  3. Deine Mudda sagt:

    [Mein Bruder ist ein Idiot und zeigt seine geistige Beschränktheit, indem er die Kommentarfunktion in meinem Blog für Unsinn benutzt, daher habe ich alle seine Kommentare entfernt.
    ~ Graupause]

  4. Danae sagt:

    Du hast immer noch die Möglichkeit unter mehreren Accounts parallel zu twittern,mit oder ohne Nick,Graupause hin oder her.Trotzdem gut dass du wieder da bist.

  5. Sven sagt:

    Bald hast Du wieder 1.000 Follower. Stehst Du dann immer noch zu dem, was Du geschrieben hast?

    • Ich weiß, und ich find’s… naja, whatever, mir sind Followerzahlen inzwischen nur noch egal.
      Wird wahrscheinlich auch daran gelegen haben, dass ich mich doch früher wieder umbenannt habe, weil ich vergessen hatte, bestimmten Leute dahingehend zu impfen, es nicht weiterzusagen, was mein neuer Nick ist (bzw. war), und sie es dann beim Follow Friday quasi „verraten“ haben (was sie natürlich nicht absichtlich gemacht haben, weil sie das halt nicht wussten).

      Was meinst du mit „dazu stehen“? Ob ich immer noch der Meinung bin, dass Twitter unter der „magischen“ 1.000-Follower-Grenze am meisten Spaß macht? Ja, bin ich.

  6. inge sagt:

    wo man so überall landet, wenn man sich durch verschiedene twitteraccounts klickt… ich hab deinen blog kurz überflogen und finde den echt irgendwie lesenswert. und was twitter angeht: fands amüsant zu lesen, dass du die ganzen negativen begleiterscheinungen eines beliebten accounts aufzählst. meine schwester hat genau die gleichen argumente angeführt, als sie bei knapp 30 followern beschloss einen neuen account ins leben zu rufen. jetzt weiß ich nicht, wer von euch beiden ’ne macke hat?! ich jedenfalls brauche twitter nur, um ab und an einen schrägen gedanken in die welt zu lassen, die nachrichten zu verfolgen (jaaa, hat nich jeder in seiner neuen wohnung sofort einen fernseher und was soll ich machen? ich bin studentin und habe kein geld für die tageszeitung…) und dann muss ich noch sämtliche twitteraccounts von bekannten/nichtbekannten begutachten. was interessieren mich also follower?? 😀

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